Vor knapp zwei Wochen hatte ich ja ein Shirt vom Streetwear-Label Dandala im Briefkasten – ihr erinnert euch vielleicht. Grund genug, mir auch mal den Rest der Produkte des 2014 gegründeten Würzburger Labels anzuschauen. Wirft man einen Blick auf die 6 Designs, so fällt die große Bandbreite der Stilrichtungen auf (von der D-Serie, einer Collage aus aktuellen und bis zu 15 Jahre alten Zeichnungen, über ein Foto der Dragqueen Marcella Grizabella bei einer Pinkelpause im Grace & Glory bis hin zur digitalen Wolpertinger-Zusammenstellung verschiedener Fotos in King Ping ) – gemeinsam ist ihnen jedoch, dass sie aus der Hand von Labelchef Daniel kommen – ob gezeichnet, fotografiert oder im Mix aus beidem. Zu jedem der Desings gibt es eine kurze Beschreibung des Motivs, bei Nuff Said sogar ein kurzes Entstehungsvideo. Die Shirts sind FairWear-zertifiziert, in einer Fabrik hergestellt, die ausschließlich mit regenerativen Energien betrieben wird und größtenteils aus Bio-Stoffen (dann auch GOTS-zertifizert) gefertigt. Bedruckt werden si ein Deutschland, die Veredelung mit Details und eigenen Hangtags passiert dann in Würzburg. A propos Hangtags: Diese sind aus altem Acrylfarben-Papier vom mittlerweile verstorbenen Opa von Daniel hergestellt. Also wenn ihr mich fragt: Da steckt echt viel Handarbeit und Liebe drin (wie man auf den vielen Fotos und auch bei mir sehen kann) – ein dicker Daumen nach oben für Dandala!